GANZ SELBST MIT FREMDEN FEDERN 03/2024, triptychon 		 180 x 250 cm

GANZ SELBST MIT FREMDEN FEDERN 03/24 | 180 x 250 cm ( Triptychon

GANZ BLOSS DIE BLAUE STUNDE 03/24 | 120 x 90 + 190 x 140 cm ( Diptychon )

Amburgo mon amour.

Wie weich das klingt. Der Verzicht auf das H. Das H klingt einfach nicht gut. Sieht aus wie eine Leiter mit nur noch einer Sprosse. Die Ausstellung ist aber eine Liebeserklärung. Die braucht viele wohltuende O´s. Weiche, warme O´s. Egal aus welcher Sprache ausgeliehen.

So geht es schon mal los.

So fahre ich schon mal los um die Alster. „Außenalster“ klingt auch viel zu hart, für das, was es mir bedeutet. Immer und immer wieder umrunde ich sie zur selben Stunde. Vorne mein schief eingestelltes Radlicht, auf dem Sattel ich. Vielleicht auch schief eingestellt? Niemand macht das so. So kommt es mir vor. Und das Übelste ist die Frage, ist es einfach aus Mangel an Alternativen ? Rede ich es mir erst schön und dann male ich es mir schön ? Wenn Schönheit daraus entsteht, warum nicht ? Wenn Weite aus Beklemmung entsteht, warum nicht ? Wenn ich eine tiefempfundene grenzenlose Schönheit, ein paar auf-den-Punkt-Sekunden der blauen Stunde für andere nachempfindbar machen kann, warum nicht, mon amour ?

HÖRST DU DEN HAFEN 04/24 | 110 x 170 + 130 x 170 cm. ( Diptychon )

MIR SCHWANT ES IST EIN ROSALÖFFLER 05/24 | 170 x 130 cm 

ELYSISCH GRAU 02/24 | 150 x 200 cm

MIT UND OHNE STRICHTUCH 04/24 | 120 x 100 + 120 x 90 cm ( Diptychon )

ES GEISHA AM HELLIGTEN TAG 12/23 | 140 x 190 cm

ENSEMBLE ENTERICH 02/24 | 70 x 50cm